Marokko |
|
Ein Königreich der 1001 Oasen | ![]() |
Marokko fasziniert durch seine atemberaubenden Landschaften wie Wüsten, Oasen, Schnee bedeckte Berge und Dünenstrände im Land der Datteln und der Palmenhaine. Aber auch seine quirligen Basare und bunten Souks begeistern jeden Besucher. Die Perle des Orients und ein Königreich für ihren Urlaub, Marokko. |
|
Wunderschöne Sandstrände an der 2500 km langen Atlantikküste und viele weitere an der Mittelmeerküste. Wer das geheimnisvolle Marokko kennen lernen will und in 1001 Nacht eintauchen möchte, muss ins Landesinnere Reisen. Zum Beispiel nach Taroudannt, Marrakesch oder Fes. Lernen Sie die Schönheit von Marokko mit einer Rundreise kennen. Agadir ( 186 000 Ew.) wurde 1505 als kleines Fischerdorf gegründet und von den Portugiesen zum festen Hafen ausgebaut. 1541 eroberten die Saadiern die Festung und die Portugiesen wurden aus Agadir vertrieben. Der Name Agadir leitet sich von Vorratsspeicher oder Festung ab. Die Stadt wurde am 29.02.1960 von einem großen Erdbeben heimgesucht und wurde bis auf die Umwallung völlig zerstört. Agadir die Stadt an der Atlantikküste mit seiner langen Strandpromenade, Komforthotels in subtropischen Gärten und immer grüner Pflanzenwuchs, ist das Hauptziel des Pauschaltouristen. Menschenlehre Sandstrände finden sich ab Sidi Ifni, sie sind aber nicht so leicht zu erreichen. Es gibt viele interessante Ausflüge in Stadt und Umland. Agadir ist die Hauptstadt der Region Souss-Massa Draa. Dank seines günstigen Klimas mit mehr als 300 Sonnentage im Jahr, hat sich der Badeort an der Atlantikküste zum Größten Touristenort Marokkos entwickelt. In Agadir finden Sie Hotels aller Kategorien und Preisklassen. Casablanca ( 2.940.800 Ew.) wurde im 8 Jh. als kleine Berbersiedlung "Afna" (der Berghouta) gegründet. Afna war lange Zeit Hauptort der Region und wurde im 12. Jh. von den Almohaden erobert. In den folgenden Jahrhunderten entwickelte sie sich zu einem wichtigen Umschlagplatz für Getreide, gleichzeitig aber auch zu einem gefürchteten Seeräubernest. Die zahlreichen Übergriffe der Portugiesen auf die Atlantikküste im 15 und 16. Jh. beeinflußten stark die Entwicklung der Stadt. 1575 wurde die Stadt von den Portugiesen eroberten und erhielt den Namen Casa Branca ( Weißes Haus ). Die Besetzung dauerte bis zum Jahre 1755, bis ein Erdbeben die Stadt zerstörte und die Portugiesen vertrieb. Im 18. Jh. wurde die Stadt von Sultan Mohammed ibn Abdallah wieder aufgebaut, heute trägt eine Mousche seinen Namen. Spanische Kaufleute gaben der Stadt den Namen Casablanca. Fes die älteste der vier Königsstädte (ca. 1.070.000 Ew. und Umgebung) ist neben Marrakesch sicher die interessanteste Stadt Marokkos. Seit 1976 steht sie unter dem Schutz der UNESCO als Weltkulturerbe . Fes besteht aus 3 Teilen, dem ältesten Stadtteil, Fes el Bali, dem von den Meriniden gegründeten Fes el Djedid und schließlich dem Dar Debibegh (Ville Nouvelle ), von den Franzosen während der Protektoratszeit gegründet und nun eigentliche Neustadt. Fes el Bali, die Altstadt aus dem 9. Jh. mit ihrem Gassengewirr, in dem man sich ohne Führer kaum zurechtfindet, beherbergt die Souks, und in ihr liegen fast alle historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Bis auf sehr wenige Straßen, die in die Medina führen (z.B. zum Bab Boujloud im Westen bzw. zur Rsif Moschee im Süden), ist es nicht möglich in die Medina mit einem Auto zu fahren. Sie ist das geistige Zentrum des Landes und Sitz der neben der Azhar Universität in Kairo ältesten islamischen Universität, der Karaouyine. Marrakesch (ca. 745.600 Ew.) eine Perle des Orients mit seinen prachtvollen Palästen, Ruinen, und Sehenswürdigkeiten. Die Medina mit ihren verwinkelten Gassen, prunkvollen Riads, Palästen und Ruinen sind Zeugnis glanzvoller Zeiten. Die zerfallende Lehmbauten und seinen beeindruckenden Souks, zeigen sie die ganze Vielfalt des orientalischen Lebens. In kaum einer Stadt sind die Gegensätze so gegenwärtig und Hautnah zu erleben wie in Marrakesch. Elegant gekleidete Marokkaner, Bettler, Gaukler, selbsternannte Touristenführer, Marktschreier, Kunsthandwerker, Wasserverkäufer und Nomaden aus der Wüste neben Touristengruppen machen die Stadt interessant. Marrakesch und seine Medina sind allein schon eine Reise wert. Die größte Attraktion ist zweifellos der Djamaa el Fna "der Platz der Geköpften". Auf dem Djamma el Fna Platz wurden nach alten Geschichten die Köpfe der Hingerichteten in praller Sonne auf Pfähle gesteckt bis nur noch kahlen Schädel übrigblieben. Am Nachmittag verwandelt sich dieser Platz in ein Gewirr an Menschen und es wimmelt nur so von Akrobaten, Tänzer, Händler, Schlangenbeschwörer, Wasserträgern mit ihren Glockenspiel, Musikanten und Märchenerzähler. Wobei man die Märchenerzähler auch schon am Frühen Morgen bei ihren Erzählungen lauschen kann. Der Djamma el Fna-Platz ist ein zentraler Ort der Einheimischen, wo allerlei exotische Dinge dargeboten werden. Duftendes Rosenwasser, allerlei Salben, getrocknete Echsen, Kröten und Häute sie sind Wundermittel gegen alles. Durch dieses Gewirr von Menschen tönt das Glockengeläut der Wasserverkäufer, die das Bild des Platzes prägen. Die Souks von Marrakesch sind die größten des Landes. Ein start vom Djemaa el Fna an der Nordseite des Place Djemaa el Fna, erreicht man als erstes die Töpfersouks. Durch das Haupttor des Marktes auf die Rue Souk Smarine erreicht man Textilsouks, die sich nach dem Place Rahba Kedima in die Rue Souk Attarine und in die Rue Souk el Kebir V-förmig aufspaltet. Zur Rue Souk Attarine liegen die Souks der Kupferschmiede und etwas nördlich davon der Wollfärbersouk und der Holzschnitzersouk Chouari. Zwischen dem Souk Attarine und dem Souk el Kebir befindet sich die Eisenschmiede mit ihren Werkstätten und Waren und der Ledermarktsouk Cherratine. Rechts von der Souk-el-Kebir Gasse stößt man auf den Schmuck und Teppichmarkt. Auf dem Rahba Kedima Platz der Platz der Gewürzhändler und Quacksalber wurden nach den Geschichten, jahrhundertelang schwarze Sklaven versteigert. Im Norden der Stadt, angrenzend an die Palmenhaine liegen die Viertel der Wohlhabenden, im Westen im Viertel Hivernage liegt das Hotelviertel, in ihr pulsiert das Leben, und um die Stadt breiten sich prachtvolle Landschaften aus. Hauptstadt: Rabat (Einwohner: 1.385.872) |
|
|