Luxemburg

Troisvierges, Clervaux, Wilz, Vieanden, Capellen und Mersch.

Der attraktive Nachbar im Westen ist ein beliebtes Ziel für Kurzausflüge. Auf engstem Raum lassen sich 1000 Jahre Geschichte entdecken aber auch eine Waldlandschaft mit tiefen Tälern und gewundenen Wasserläufen. Die Mosel bildet im Südosten über 42 Kilometer die Grenze mit Deutschland. Dieser Abschnitt ist durch und durch vom Weinbau geprägt.

Im Norden des Landes kennzeichne und konzentrieren sich die Burgen des Großherzogtums, sei es tief unten im Tal auf einem Felsen oder als Krone auf der höchsten Erhebung. Einige wurden mit großem Aufwand nach historischen Vorbildern wieder restauriert. So beispielsweise die Hofburg von Vianden, die größte Burganlage westlich des Rheins, oder das Château von Clervaux.

Die Schönheit des kleinen Landes Luxemburg, an der Grenze zu Deutschland, lässt sich so richtig erst abseits der Verbindungsstraßen zu Fuß entdecken. In den dichten Wäldern tauchen bizarre Felslandschaften auf, tief eingekerbte Täler, Grotten und Galerien, an denen die Wanderwege dicht vorbei führen. Der Hauptort Echternach (4000 Einwohner) mit seiner Abtei liegt sehr schön am Grenzfluss Sauer. Das gesamte Gebiet ist Teil des landesübergreifenden Naturparks Südeifel.

Das ganze Jahr über hat die abwechslungsreiche Landschaft ihre Reize, doch die bevorzugte Reisezeit ist Mai bis Oktober. Das Wetter ist vergleichbar mit den mittleren Breiten Deutschlands. Erste Regengüsse halten die Ardennen in Belgien bereits ab. Die Monate Mai und Juni gehören zu den sonnigsten, obwohl es im Juli und August am wärmsten ist.

Die Hauptstadt Luxemburg, so heißt auch die größte Stadt des Landes mit 120.000 Einwohner, bekannt ist Luxemburg inzwischen als Bankmetropole.

Weitere Städte in Luxemburg: Capellen, Clervaux, Diekirch, Echternach, Esch/Alzette, Grevenmacher, Luxembourg, Mersch, Redange, Remich, Vianden, Wiltz.

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