Kleine Antillen |
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Gewürze, Ananas, Paprika und Tabak | ![]() |
Die kleinen Antillen bilden die östliche Grenze des Karibischen Meers. Die Kleine Antillen sind eine Inselkette in der östlichen Karibik, die sich von den Jungferninseln im Norden bis vor die venezolanische Küste im Süden erstreckt und zusammen mit den Bahamas und den Großen Antillen die Westindischen Inseln bildet. Der Name leitet sich von der sagenhaften "Antilia Insula" ab. |
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Wie eine weit nach Osten schwingende Perlenkette zieht sich die Inselwelt der Antillen von Nord- nach Südamerika und trennt das Karibische Meer vom Atlantischen Ozean. Die über 100 bewohnten Inseln und Inselchen zwischen den Jungferninsel und Aruba, Barbados und Trinidad, sind unter dem Namen Kleine Antillen bekannt. Zu den Kleinen Antillen gehören die Jungferninseln, Saint-Martin, Barbuda, St. Kitts und Nevis, Antigua, Montserrat, Guadeloupe, Dominica, Martinique, St. Lucia, St. Vincent, Grenada, Trinidad, Aruba, Bonaire, Curaçao, Isla Margarita. Die Inselwelt der Kleinen Antillen war einst der Lebensraum der Kariben, die aller Wahrscheinlichkeit nach im 13. Jahrhundert vom südamerikanischem Festland auf die Insel gekommen waren. Sie bauten Mais, Maniok, Ananas, Paprika und Tabak an. Die kleine Karibikinsel St. Lucia ist ein eigener Staat, in dem Englisch und Patois gesprochen wird. Die kleine Hauptstadt heißt Castries und liegt im Norden der Insel, wo sich auch das touristische Zentrum mit Gros Islet befindet. Eine Katamarantour entlang der Karibikküste, vorbei an der Marigot Bay nach Soufrière (Soufriere) zum Großen Piton und dem Kleinen Piton (2 markante Bergkegel die als Wahrzeichen von St. Lucia gelten) ist ein Muss. Eine weitere Tagestour führte uns über den Ort Dennery ins gebirgige Zentrum der Insel, in den Regenwald. Beides sind Touren, die uns begeistert haben. Da der Flugplatz ganz im Süden nahe Vieux Fort liegt, lernt man St. Lucia bereits bei der Fahrt zum Hotel kennen. |
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