Afrika |
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Kultur und eine atemberaubende Tierwelt. | ![]() |
Die Schönheit Afrikas, Kultur und Bevölkerung und seine atemberaubende Tierwelt wie Elefanten, Löwen , Antilopen, Giraffen, Gazellen, Strauße, Kamele und Dromedare), mit einer Rundreise oder Safari kennen. Geringe Niederschläge und hohe Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht kennzeichnen das Klima der Länder, die um den nördlichen Wendekreis (23,5°) herum liegen. Hier existiert eine natürliche Trockenzone, geprägt durch den subtropisch-randtropischen Hochdruckgürtel. Afrikas Staaten - zum Teil mit sehr hoher Kultur (z. B.: Simbabwe, Nigeria) - liegen überwiegend im Gebiet der wechselfeuchten Tropen. |
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Afrika war lange vor der Ankunft der Europäer in Stammesgesellschaften organisiert. Ihre Religion ist zumeist eine Naturreligion, die Naturkräfte verehren. Die Städte und Dörfer sind häufig in Lehmziegelbauweise errichtet. Besonders die Dörfer sind auf Grund der günstigen klimatischen Bedingungen oft noch einfacher gebaut, etwa in Kamerun. Typische Landbewirtschaftung weiter Bereiche erfolgt durch Hackbau, der den natürlichen Bedingungen der Tropen angepasst ist. Durch die Anlegen von Plantagen werden heute die besten Böden für den Anbau von Früchten für den europäischen Markt (Kaffee, Ananas, Bananen...) verwendet. Die Wirtschaft Afrikas wurde abhängig vom Weltmarkt, den die europäischen Staaten mit bestimmen. Traditionen werden ohne Rücksicht zerstört, die verschiedenen eingeführten Religionen sind oft heute noch Konfliktherde. Der Einfluss der Europäer war für Afrika ein Katastrophe. Die Herrschaftsgebiete der ansässigen Stämme und Völker wurden zerstört. Die europäischen Mächte teilten den Kontinent nach ihren Interessen in Kolonien auf. Die Grenzziehung erfolgte durch die Kolonialmächte ohne Rücksicht auf die Verbreitung der Völker Afrikas, oft mit Tausende Kilometer langen schnurgeraden Grenzen endgültig auf einer Konferenz in Berlin 1884. Frankreich etwa wollte in Nordafrika eine Kette von Staaten von der Westküste bis zur Ostküste in Besitz nehmen und stritt sich deshalb mit der Koloniealmacht England, das von Nordafrika bis Südafrika eine zusammenhängende Staatenkette an sich bringen wollte. Die Verkehrserschließung der Kolonien erfolgte von den wichtigen Häfen in Stichstrecken ins Landesinnere hinein. Verkehrsverbindungen dazwischen gibt es noch heute kaum. Die ehemals bestehende und funktionsfähige Gesellschaftsordnung und Religion wurde fast überall zerstört. Afrikas zahlreichen lLänder: |
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